Karina Verlag: alle Genres und Altersstufen



Die Reise der Bücher


Autorinnen: Karin Pfolz, Bettina Lippenberger, Ruth M. Fuchs
Illustratorin: Karin Pfolz
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 64 Seiten
Verlag: Karina-Verlag
Auflage: 1 (2014)
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3950386202

Altersempfehlung: 5 bis 12 Jahre

Homepage von Karin Pfolz
Hompage von Bettina Lippenberger
Homepage von Ruth M. Fuchs

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Klappentext:

Drei wundersame Geschichten über Bücher, die uns in eine Welt der Phantasie tragen.

In "Unzufriedene Bücher" unterhalten sich einige Bewohner eine Bibliothek mit den Helden der Bücher über deren Zukunft. Ein einsames Buch findet ein neues Zuhause in "Mein Leben als Buch" und ein kleines Lexikon macht sich "Auf dem Weg des Regenbogens", um Kinder zu helfen.

Dieses Buch unterstützt die Gewaltopferhilfe der Autonomen Österreichischen Frauenhäuser.

Über die Autorinnen:

Karin Pfolz:

Karin Pfolz lebt in Wien. Sie arbeitet als Autorin und Malerin.

Ihre schriftstellerische Arbeit begann sie mit Kurzgeschichten für Kinder, die 2011 und 2012 mit dem "Sparefroh-Preis- Österreich" ausgezeichnet wurden. Ihr Roman "Manchmal erdrückt es mich, das Leben" erschien in der Erstauflage 2012. Der Thriller „Du lügst dich durch mein Leben“ folgte 2014.

Sie unterstützt mit ihren Büchern die "Autonomen Österreichischen Frauenhäuser", hält "Gewalt-Präventions-Work-Shops" an Schulen und spricht offen in den Medien über das "Tabu-Thema" familiärer Gewalt. Zahlreiche Fernseh- und Radiointerviews begleiten sie auf ihrem Weg gegen Gewalt.

Seit 2014 ist sie Vorstandsvorsitzende des Vereins "Respekt für Dich - AutoInnen gegen Gewalt" und Geschäftsführerin vom Karina-Verlag.

Bettina Lippenberger:

Bettina Lippenberger, die geborene Ravensburgerin lebt jetzt in Stuttgart und entdeckte schon früh ihre Liebe zu Büchern.Vor 15 Jahre begann sie mit dem Schreiben.

Heute blickt sie zurück auf mehrere Veröffentlichungen, an denen Sie als Co-Autorin beteiligt war. 2013 kam dann ihr erstes Buch heraus. "Krümelchen und seine Freunde entdecken die Welt!" das nun beim "Traumstunden Verlag Essen" ein zu Hause gefunden hat. 

2014 veröffentlicht sie mit Ruth M. Fuchs und Karin Pfolz „Die Reise der Bücher““.

Ruth M. Fuchs:

Ruth M. Fuchs veröffentlichte ihr erstes Buch „Die wunderbare Welt der Elfen und Feen“ im Jahre 2003.

Inzwischen ist sie vom Sachbuch zum Roman gewechselt und schreibt neben Einzelromanen vor allem die Krimiserie "Erkül Bwaroo ermittelt". In dieser Reihe löst ein Elfendetektiv mit großem Schnurrbart, noch größerem Ego und belgischem Akzent an Märchen angelehnte Kriminalfälle. 

2014 veröffentlichte sie gemeinsam mit Bettina Lippenberger und Karin Pfolz das Kinderbuch „Die Reise der Bücher“ im Karina Verlag.

Quelle: zit. nach
http://www.karinaverlag.at/products/die-reise-der-bucher-von-ruth-m-fuchs-bettina-lippenberger-karin-pfolz/

Leseprobe:

Unzufriedene Bücher
von Ruth M. Fuchs

Siegfried besah sich stirnrunzelnd die Reihe Bücher vor ihm. Was er sah, gefiel ihm gar nicht. Nein, ganz und gar nicht. Er schwebte ein wenig höher. Aber auch hier sah es keinen Deut besser aus.

Sorgenvoll schüttelte Siegfried den Kopf und seufzte abgrundtief. „Was mach ich bloß, was mach ich bloß", murmelte er, während er sanft wieder abwärts schwebte.

„Was ist denn los?" Thaddäus kam hinter dem nächsten Regal hervor und setzte sich vor Siegfried auf die Hinterbeine. Neugierig blickte er zu ihm auf.

„Du siehst gar nicht gut aus", stellte er kritisch fest. „So bleich und durchsichtig warst du noch nie! Da muss ja etwas Furchtbares passiert sein."

„In der Tat", nickte Siegfried. „Die Bücher wollen gelesen werden." Bücher wollen natürlich immer gelesen werden. Das ist der Sinn und Zweck eines Buches. Und um zu ermöglichen, dass viele Bücher von vielen Leuten gelesen werden, gibt es Bibliotheken. So wie diese, in der Siegfried lebte. Oder besser nicht lebte, denn Siegfried war tot.

Er war sein Leben lang in dieser Bibliothek gewesen, die einst sein Großvater verwaltet hatte, bis dieser in Rente ging und Siegfried seine Arbeit übernahm. Zwischen den prächtig geschnitzten Regalen und den Büchern war er alt geworden. Hier war er eines Abends auch gestorben. Und dann hatte sein Geist es nicht fertig gebracht, sich von diesem ihm so lieben Ort zu trennen und er war einfach geblieben.

Dann hatte man aus dem Schloss, zu dem die Bibliothek gehörte, ein Museum gemacht und nun las keiner mehr in den Büchern, sondern starrte sie nur an, wenn mal wieder eine Touristengruppe durchgeführt wurde. Nur hin und wieder kam vielleicht mal ein ganz besonderer Mensch, der dann weiße Baumwollhandschuhe überzog, bevor er eines der Bücher auf den Lesetisch hob und ehrfürchtig darin blätterte. Aber das war viel zu selten der Fall und manche Bücher waren schon Jahrzehnte nicht mehr aus ihren Regalen gekommen. Das machte sie unzufrieden.

Siegfried hörte sie flüstern und klagen und sein Herz blutete. Wenn ein Buch besonders weinte, hob er es herunter und las selbst darin. Oder er legte es Thaddäus hin, damit der es las.

Denn Thaddäus war eine Leseratte. Im wahrsten Sinne des Wortes. Er war ein stattliches Exemplar von einer Ratte, schlank, mit silbergrauem Fell und zartrosa Pfoten. Auch das Naschen war rosa. Und der Schwanz ...

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Unsere Empfehlung:

Im Grunde genommen ist es eine traurige Geschichte: Veraltete Bücher werden nicht entsorgt, sondern landen in einer verstaubten Bibliothek, die ihrerseits Teil eines Schlossmuseums geworden ist. Sie haben ihren eigentlichen Zweck verloren, der darin bestanden hatte, ihren mittlerweile verstorbenen Besitzer zu erfreuen und ihn mit Wissen und unterhaltsamen Geschichten zu versorgen.

Wir leben in einer schnelllebigen Zeit, in der Bücher sehr oft ihren Wert verlieren, wenn ihre Inhalte nicht mehr aktuell sind oder ihr Äußeres zu verblassen beginnt. Das Schöne und Besondere an diesem Buch ist, dass die drei Autorinnen es schaffen, die Leser/innen vom zeitlosen Wert von gedruckten Büchern zu überzeugen.

Das Wegwerfen von beschriebenem oder bedrucktem Papier bedeutet in vielen Fällen nicht nur das unwiederbringliche Vernichten von Informationen, sondern auch eine Respektlosigkeit den Menschen gegenüber, die sie gesammelt und denen sie etwas bedeutet haben.

In diesem Fall kehrt der Geist des alten Besitzers immer wieder zurück in seine geliebte Bibliothek und versucht, seinen Büchern eine Gefühl der Wertschätzung zu vermitteln. Seine Bücher sind beseelt, sie leben und leiden, genauso wie er nicht zur Ruhe kommt und sich von seinen Büchern nicht trennen will.

Die Idee der Autorinnen, Büchern ein Eigenleben einzuhauchen und Geschichten daraus zu machen ist ein einzigartiger Ansatz, um Kindern das Medium Buch in seiner zwar alt tradierten Form, aber als zeitlos gültiges hohes Gut, näherzubringen. Die Bücher selbst werden zu Protagonisten von drei unterhaltsamen und spannenden Geistergeschichten, die zum Lesen anregen und Kindern die Liebe zu Büchern vermitteln können.

Vielleicht ist dieses Buch sogar der erste Baustein für die eine oder andere eigene Büchersammlung in den Regalen der jungen Leser/innen. Dann hätten die Autorinnen wohl ihr wesentlichstes Ziel erreicht.

Christin Adlaßnig & Martin Urbanek


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