Karina Verlag: alle Genres und Altersstufen

Der Autorenstammtisch - drei Bände (Hrsg. Markus Kohler)

Der Autorenstammtisch - Band 3: Alltagsgeschichten

AutorIinnen: Autorengruppe Autorenstammtisch
Herausgeber: Markus Kohler
Format: Hardcover; 15,7 x 21,2 cm
Seitenanzahl: 248 Seiten
Verlag: Karina Verlag
Auflage: 1 (August 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3903161627
Altersempfehlung: Ab 14 Jahre, Erwachsene

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Klappentext:

Als Markus Kohler von Markus Bücherkiste den Autorenstammtisch gründete, war die Idee, ein gemeinsames Buch herauszubringen, schnell geboren. Inzwischen sind schon zwei wunderbare Anthologien auf dem Markt und wir machen weiter.

In diesem dritten Band geht es um Geschichten, die der Alltag schreibt. Ob fiktiv oder real, wer weiß das schon?

Lesen Sie selbst, warum gelbe Socken wirklich wichtig sein können, vom Zusammenleben mit Tieren oder über Erdbeerorgien. Wie jemand die Angst überwand und warum man auch auf einem Friedhof lachen kann. Von Müttern in Panik, über Hochzeitsversprechen, bis hin zum Flaschenpfand, oder selbst gemachtem Kartoffelsalat, Alltagsgeschichten finden sich überall.

Verschönern Sie ihren Alltag mit diesen Geschichten, die zum Nachdenken, Schmunzeln und auch Lachen einladen. Die Künstlerin Helga Rikken hat zu einigen Geschichten Illustrationen entworfen. Lassen Sie sich überraschen!

Der Autorenstammtisch - Band 2: Unheimliche Geschichten

AutorIinnen: Autorengruppe Autorenstammtisch
Herausgeber: Markus Kohler
Format: Hardcover; 15,7 x 21,2 cm
Seitenanzahl: 484 Seiten
Verlag: Karina Verlag
Auflage: 1 (August 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3903161207
Altersempfehlung: Ab 16 Jahre, Erwachsene

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Klappentext:

Als Markus Kohler von Markus Bücherkiste den Autorenstammtisch gründete, war die Idee, ein gemeinsames Buch herauszubringen, schnell geboren. Die an Band eins Beteiligten hatten so viel Freude an der gemeinsamen Arbeit, dass beschlossen wurde, mit Bücher der Stammtischrunde weiterzumachen.

Das Thema von Band zwei lautet "Unheimliche Geschichten". Einzige Vorgabe war, die Geschichten sollen eher im klassischen Stil geschrieben werden. Nicht vor Blut triefen oder angefüllt sein mit Vampiren und/oder Zombies. Das die Idee ankommt zeigt, dass viele neue Autorinnen und Autoren den Weg zum Stammtisch gefunden haben, um Sie ebenfalls in den Bann zu ziehen.

Entdecken Sie in diesem Buch, wie vielseitig und spannend "Unheimliche Geschichten" sein können, und was auch den Fotografen/Fotografinnen und Illustratoren/Illustratorinnen dazu eingefallen ist.

Der Autorenstammtisch - Band 1: Das Buch

AutorIinnen: Autorengruppe Autorenstammtisch
Herausgeber: Markus Kohler
Format: Hardcover; 15,7 x 21,2 cm
Seitenanzahl: 312 Seiten
Verlag: Karina Verlag
Auflage: 1 (März 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3903056763
Altersempfehlung: Ab 14 Jahre, Erwachsene

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Klappentext:

Als Markus Kohler von "Markus Bücherkiste" den Autorenstammtisch gründete, war die Idee, ein gemeinsames Buch herauszubringen, schnell geboren. So vielfältig wie die teilnehmenden Autoren und Autorinnen sind auch die Themen, zu denen diese Geschichten und Illustrationen entstanden.

Pimpernuckel. Wilhelm Busch, Maus, Krimi, Liebe, und nicht zu vergessen, die Jahreszeiten, waren die Vorgaben des Herausgebers an die Teilnehmer des Autorenstammtisches. Lassen Sie sich überraschen, was den kreativen Köpfen alles dazu eingefallen ist.

Der Herausgeber und Autor Markus Kohler über sich und seine Werke:

Geboren am 19.07.1964 in Backnang (Baden-Württemberg) und schon seit frühester Kindheit den Büchern und dem Schreiben zugetan. Ich besitze ein Antiquariat „Markus Bücherkiste“, in dem Events, wie Lesungen, Konzerte und Theater stattfinden.

Bei so viel Umgang mit dem geschriebenen Wort blieb es nun mal nicht aus, auch selbst einmal die Griffel zu spitzen. "Das Amper Kochbuch", "Der Autorenstammtisch", "Die Froschprinzen", "Tod? - Ich bin da" (der erste Sabrina-Herbold-Thriller) sowie die Mitwirkung in mehreren Anthologien zählen zu meinen bisherigen Veröffentlichungen.

Leseprobe aus Band 1 ("Das Buch"):

"Pimpernuckel" von Ludmilla Dümichen:

Die Perestroika veränderte unser Leben. Plötzlich fiel der „Eiserne Vorhang", der Russland von der restlichen Welt getrennt hatte. Und diese neue Welt lockte uns.

Endlich konnten wir ins Ausland reisen. Auf einmal tauchten Bekannte, Verwandte oder Freunde auf, die in Amerika, Deutschland oder Frankreich jemanden hatten, den sie jetzt besuchen konnten.

Ich kannte eine Griechin, die nach Athen aufbrach. Eine Armenierin behauptete, Cousine von Charles Aznavour zu sein, und flog nach Paris, um den Sänger in die Arme zu schließen. Alle meine Tanten, Onkel, Cousins und Cousinen waren seit einiger Zeit nach Deutschland ausgewandert.

1992 packten auch wir unsere Koffer und flogen hinterher. Ich weiß nicht, ob die Armenierin und Griechin französisch beziehungsweise griechisch sprachen, ich jedenfalls konnte kein Wort Deutsch.

Es wird wohl nicht so schwer sein, deutsch zu lernen, dachte ich. Schnell belegte ich einen Sprachkurs. Als nach vier Wochen kein Erfolg zu spüren war, suchte ich mir Arbeit.

Doch ein Jahr am Fließband brachte mich auch nicht weiter, denn 80 Prozent der Belegschaft waren Ausländer aus Afrika, Bulgarien, Polen, Vietnam oder der Türkei. So konnte es nicht weiter gehen.

Ich suchte mir einen anderen Job. bin Seniorenheim ganz in der Nahe brauchte eine Aushilfe. Zu meinem Erstaunen stellten sie mich trotz meiner mangelhaften Deutschkenntnisse ein.Hier konnte ich endlich die Sprache lernen.

Als ich eines Abends einen Bedarfszettel für das Heim ausgefüllt hatte, schrieb ich statt Hundefutter Futterhunde. Beim Vorlesen bogen sich die Kollegen und Kolleginnen vor Lachen. Zunächst empfand ich es als eine Blamage, aber bald lachte ich einfach mit.

Ich hatte gelernt, mit solchen Situationen umzugehen, und suchte Kontakt zu Menschen. Indem ich über meine manchmal komisch klingenden Fehler selbst gerne lachte, legte ich die Scheu ab, deutsch zu sprechen. Sehr selten hatte ich das Gefühl, wegen meiner Sprache abgelehnt zu
werden.

Alle meine Bekannten und Kollegen wurden ausdrücklich von mir gebeten, mein Deutsch zu korrigieren. Aber bis heute folgen fast täglich Blamagen.

Beim Einkäufen möchte ich gern mein Lieblingsbrot kaufen. „Sollen wir wieder Pimpernuckel kaufen?", frage ich meinen Mann. Seine zuckenden Schultern verraten mir, ich habe schon wieder etwas Falsches gesagt.

Im Bekannten- und Verwandtenkreis geht es nicht besser. Ein Bekannter wollte einer Dame im Bus seinen Platz anbieten. Dabei sagte er allerdings zu ihr: "Platzen Sie bitte!" ...

"Pimpernuckel" von Monika Fey:

Leise klimperte es auf dem Asphalt, ein kurzes Aufblitzen, ein Ausklingen, dann ist alles still. Leicht glänzend, als werde er vom Mondlicht bewegt, spiegelte sich der Pimpernuckel im Wasser des letzten Regengusses.

Niemand hatte das leise Pimpern gehört. Der Tatort schwieg und verbarg ihn im Dunkel der Nacht. Wer hatte ihn fallen lassen, so unbedacht, leichtsinnig?

Als die Schritte verklungen waren, huschte sie aus ihrem Versteck. Schnell hob sie ihn auf und ließ ihn in ihrer Manteltasche verschwinden, er fühlte sich kühl an in ihrer Hand. Sie ließ ihn nicht los. Ein wahrer Schatz zu so später Stunde. Sie würde den Wert später überprüfen.

Eilig berührten ihre Eüße den Boden. Hastig schaute sie sich um. Die Schatten der Nacht führten sie irre. Nur keine Angst zeigen. Die Fnger umklammerten die kleine Münze.

Sie erreichte die Lücke im Zaun, zwängte sich hindurch und atmete hörbar auf. Die Münze fühlte sich leicht klebrig an in ihrer Hand. Sie wagte es kaum, nachzuschauen.

Die Vorstellung über die Höhe des Wertes raubte ihr den Atem. Ihr wurde ganz heiß vor Aufregung. Sie träumte von all den guten Sachen, die sie kaufen könnte. Das Wasser lief ihr im Mund zusammen ...

Zur gesamten Leseprobe mit Inhaltsverzeichnis bei BoD >>>

Rezensionen zur Reihe "Der Autorenstammtisch":

Selten habe ich in einem Buch in so vielen Genre gelesen, wie in diesem. Die Vielfalt der Geschichten lässt keine Langeweile aufkommen. Aus dem Wort Pumpernickel, das verkehrt ausgesprochen wurde, entstanden Geschichten, wie sie nur Autoren mit viel Fantasie schreiben können.

Wilhelm Busch nachzueifern, führte mich zu dem Unglücksraben Huckebein und zu dem Gedicht "Mücken" - herrlich beschrieben. Mit Mäusen hat sich schon jeder einmal geplagt, doch es gibt auch Tom, der anders als seine Artgenossen ist. Es gibt Krimis, und die Jahreszeiten, nicht zu vergessen wird. 

Aauch über die Liebe geschrieben. Insgesamt ist das Werk dieses Stammtisches großartig geworden und ich kann es nur empfehlen.

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Ich hatte mich bewusst für ein Buch mit Kurzgeschichten und Gedichten entschieden, da mir Abends beim Lesen immer schnell die Augen zu fallen. Die Geschichten/Gedichte sind so wunderbar, dass ich sie auf jeden Fall empfehlen kann. Die unterschiedlichen Autoren und vielseitigen Beiträge lassen das Buch absolut für sich sprechen!

(Rezensionen von Amazon-Kunden)


Videoclip über Markus Kohler und seine Werke

Veröffentlicht am 09.02.2017; Dauer: 08:29
Veröffentlicht von Wine van Welzen

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